SO VIELE TRÄNEN

Intro:
Ich soll vor keinem Mann Angst haben, außer vor Gott.
Trotzdem wandle ich durch das Tal des Todes.
Ich habe so viele Tränen vergossen,
bitte laufe mit mir, Gott.

1. Strophe:
Damals in der Grundschule bin ich aus dem Elend gediehen,
ließ mich allein. Ich bin innerhalb einer aussterbenden Brut aufgewachsen.
In meiner Seele konnte ich keinen Platz zum Ruhen finden
bis ich "Thug Life" auf meine Brust tätowiert habe.
Sag' mir, kannst du mich fühlen?
Ich lebe nicht in der Vergangenheit. Wenn du durchhalten willst,
dann sei der erste, der schießt. Erinnere dich an Kato.
Er weilt nicht mehr unter uns, er ist verstorben.
Ruf' die Cops, ich hab' gesehen, wie er in den Straßen ermordet wurde.
Jetzt ruhe in Frieden.
Gibt es einen Himmel für einen Gangster?
Erinnere dich an mich. So viele Freunde auf dem Friedhof.
Ich vergoss so viele Tränen.

Refrain:
Herr, ich habe über die Jahre viel gelitten
und so viele Tränen vergossen.
Herr, ich habe so viele Freunde verloren
und so viele Tränen vergossen.

2.Strophe
Jetzt, wo ich mich in diesem Geschäft durchkämpfe,
egal was es kostet, könnt ihr mich ruhig gierig nennen,
denn ich verdiene viele Grüne [Dollar-Noten],
aber ich bekomme die nur selten zu Gesicht.
Und scheiß' auf die Welt, denn ich bin verflucht,
ich habe Visionen, hier in einer Hast zu flüchten.
Gott, fühlst du mich?
Bring' mich weg von all dem Druck und dem Schmerz,
zeig' mir mal wieder etwas Fröhlichkeit.
Ich werd' sonst noch blind.
Ich verbringe meine Zeit in dieser Zelle, lebe nicht gut.
Ich weiß, dass mein Schicksal die Hölle ist, wo habe ich versagt?
Mein Leben wird verleugnet,
und wenn ich schließlich sterbe
und in ewigem Feuer getauft werde,
vergoss ich so viele Tränen.

Refrain:

3. Strophe:
Jetzt bin ich verloren und müde.
So viele Tränen, ich bin suizidgefährdet,
also hält dich von mir fern.
Jede meiner Bewegungen ist ein kalkulierter Schritt,
um mich näher dem frühen Tod näher zu bringen.
Jetzt ist nichts mehr übrig,
es gab keine Gnade auf den Straßen.
Ich konnte mich nie ausruhen und kann kaum noch stehen,
bin kurz davor, zusammenzubrechen und "Frieden" zu schreien.
Und obwohl meine Seele ausgelöscht wurde, konnte ich es nicht sehen.
Ich hatte meinen Geist voll mit Dämonen, die ausbrechen wollten.
Sie haben Samen gesät und schlüpften funken sprühend in meinem Gehirn,
Wie ein Spiel, ein dreckiges Spiel.
Keine Erinnerungen, nur Elend.
Ich stell' mir vor, wie meine Feinde mich im Schlaf töten.
Werde ich bis zum Morgen überleben, um die Sonne zu sehen?
Bitte vergib mir meine Sünden, Herr,
denn hier komme ich:

Refrain

4. Strophe:
Der Herr weiß, dass ich's versucht hab'. War ein Opfer von Mord,
Drive-By[-Shooting]s nehmen Leben, kleine Kinder sterben.
Ich frage mich warum, als ich vorbeilaufe.
Mein Herz ist gebrochen, als ich die Kreide-Linie erblicke.
Ich werde high. Dies ist kein Leben für mich,
ich will mich ändern,
aber da ist kein Zukunftsrecht für mich.
Ich stecke fest in diesem Spiel,
ich bin gefangen in einem Labyrinth.
Sieh, Tangaray [alkoholisches Getränk] hat dazu beigetragen,
mich verrückt werden zu lassen, desillusioniert.
Ich wollte wirklich Babys haben,
damit ich ein Teil von mir sehen kann,
dass ich nicht immer zwielichtig war.
Trau' auch meiner Freundin nicht,
denn sie ist ein Produkt dieses Giftes. Ich höre Geräusche,
ich glaube, sie macht mit meinen Jungs rum.
Ich kann es nicht mehr ertragen, ich falle zu Boden.
Bettle den Herrn an, mich zu sich in den Himmel zu holen.
Ich vergoss so viele Tränen...


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