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FIRMEN

 

EUPHANASIA

Kurz vor seinem Tod gründete Tupac seine Firma Euphanasia, die in dem angeblichen Totenschein als Tupac's Geldgeber angegeben ist. Es war eine Produktionsfirma für seine kommenden Filmprojekte und gleichzeitig finanzierte die Firma kleinere Sport Clubs in Kalifornien, damit die Jugendlichen eine Alternative zur Straße hatten und ihr Talent auch ausfalten konnten. Yafeu "Kadafi" Fula's Mutter, Yaasmyn Fula, kümmerte sich um Tupac's geschäftliche Angelegenheiten, während Molly Monjouze sich um die Sport Clubs kümmerte. Des weiteren wurde eine Hotline für Jugendliche eingerichtet, die dort anrufen konnten, falls sie mit jemanden über ihre Probleme reden wollten, oder einen Rat brauchten. Angeblich führte Tupac auch einige Telefonate und half den Jugendlichen bei ihren Problemen. Außerdem plante er kostenlose Konzerte an Schulen zu geben, einzige Bedingung war, dass man mindestens einen Durchschnitt von 3.0 haben musste. So brachte er die Kinder und Jugendlichen dazu mehr zu lernen und zeigte ihnen, dass man durch Arbeit was erreichen kann. Das Logo der Firma ist ein Engel mit Flügeln, der auf dem Boden kniet und mit einer Schlange kämpft. Tupac hat sich dieses Medaillon anfertigen lassen, welches er die letzten Tage vor seinem Tod getragen hat, dafür musste die Death Row Kette von seinem Hals weichen...

24 / 7

Gobi, der für einige Tupac Musik Videos verantwortlich ist, gehörte diese Firma, er wurde Partner mit Tupac. Tupac gehörten 60 % und Gobi 40 %. 24/7 sollte verantwortlich sein für kommende Musikvideos und auch für Filmscripte, die Tupac selber schrieb. Ein weiteres Projekt dieser Firma war auch ein Kalender, mit 2Pac und anderen bekannten Rappern, der für wohltätige Zwecke verkauft werden sollte.

GHETTO GOSPEL / JOSHUA'S DREAM

Ghetto Gospel war Tupac's erste Publishing Firma, die für die Veröffentlichung seiner Musik zuständig war. 1993 bekam Tupac einen Brief von den Eltern eines todkranken Jungen, dessen größter Wunsch es war Tupac einmal zu treffen. Tupac überlegte nicht lange, flog zu der Familie und erfüllte dem Jungen namens Joshua seinen größten Wunsch. Nachdem der junge gestorben war benannte Tupac seine Publishing Firma in Joshua's Dream um!

MAKAVELI RECORDS

Makaveli Records sollte Tupac's eigenes Musik Label werden, welches ebenfalls kurz vor seinem Tod gegründet wurde. Manche sagen, dass Tupac Death Row verlassen wollte, da ja sein Vertrag über drei Alben mit der 7 Day Theory erfüllt wurde. Andere wiederum sagen, dass Makaveli Records ein Unterlabel von Death Row sein sollte, ich schenke der letzten Version mehr Glauben, denn Tupac's letztes Album erschien ja auf Death Row Records und auf Makaveli Records, wie man an dem Logo auf dem Backcover der 7 Day Theory erkennen kann. Auf der geremasterten Version des Albums, die 2001 erschien, befindet sich jedoch kein Logo von Makaveli Records, wahrscheinlich deshalb, weil das Label nach Tupac's Tod dicht gemacht hat. Die 7 Day Theory war also das erste und letzte Album auf Makaveli Records. Jedoch hatte Tupac schon Pläne für ein neues Projekt auf seinem Label. Eins davon hieß 'One Nation', mit dem Tupac zeigen wollte, dass es keinen Eastcoast-Westcoast Krieg gibt. Das Projekt sollte aus 2 Alben bestehen, das erste sollte über Makaveli Records erscheinen, das zweite über Duck Down Records. Ebenfalls standen schon die ersten Acts auf dem Label fest, darunter die Outlawz, Asu, die Ghetto Stars und Nice & Smooth. Leider konnten diese Zukunftspläne nie verwirklicht werden...

Das Firmenlogo besteht aus dem Schriftzug 'Makaveli', durch den sich ein Schwert hindurchzieht, auf dem 'M' sitzt eine Krone und der I-Punkt besteht aus einem Diamanten mit 7 Linien. Dazu gibt es eine interessante Stelle in der Bibel, ob das Logo wirklich mit dieser Textstelle in Zusammenhang steht kann ich euch nicht genau sagen: "Offenbarung Kapitel 1:16: "Und der hatte 7 Sterne in seiner rechten Hand und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. 17. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine Rechte Hand auf mich und sprach zu mir: 'Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18. und der Lebendige. Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes'. 2:10 - Fürchte dich vor keinem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf das ihr versucht werdet und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben. 3:1 - Das sagt der, der die 7 Geister Gottes hat und die 7 Sterne: ich weiß deine Werke: Du hast den Namen, dass du lebest und bist Tod."

AMARU ENTERTAINMENT

Amaru Entertainment wurde von Afeni Shakur, Tupac's Mutter, nach seinem Tod gegründet. Ihr Ziel ist es Tupac's Nachlass zu veröffentlichen, der Großteil davon sind natürlich Songs, die er aufgenommen hat, aber Amaru hat auch seine Gedichte veröffentlicht und ist im Besitz eines Drehbuches, welches Tupac im Gefängnis geschrieben hat. Außerdem ist Amaru für die Dokumentation 'Resurrection' verantwortlich, die im November 2003 in den amerikanischen Kinos anlief. Nachdem Tupac gestorben war verklagte Afeni Death Row und gewann den Prozess, somit liegen sämtliche Rechte, für die Songs ihres Sohnes, bei ihr. Bis jetzt veröffentlichte Amaru R U Still Down, Greatest Hits, Still I Rise, The Rose That Grew From Concrete, Until The End Of Time, Better Dayz und den Soundtrack zur Resurrection Doku. Um auch den neuen Tupac Fans eine Möglichkeit zu bieten, seine älteren Alben kaufen zu können, wurden seine ersten 4 Alben von Amaru und Jive wiederveröffentlicht. Wieviel Tupac Material Amaru noch besitzt kann man nicht genau sagen, das Audiomaterial sollte aber noch für ein Doppelalbum reichen.

OUT DA GUTTA RECORDS

Unter Out Da Gutta Records veröffentlichte Tupac THUG LIFE Vol.1 und sein letztes Album bei Interscope, Me Against The World. Als er dann bei Death Row Records unterschrieb wurde das Label geschlossen.

Geschrieben von Niamaru für 2Pacaveli.de

 
 

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