In den Medien wurde Tupac als böser Junge dargestellt. Es ist unumstritten, dass Tupac nicht einfach war, doch hört man sich Songs wie Dear Mama oder "Brenda´s Got A Baby" an weíß man, dass Tupac einen weichen Kern unter seiner Gangster Schale hatte. Tupac hatte den Traum die Welt zu verändern und hat so fest an seine Ideale geglaubt, dass er den ein oder anderen Fehler gemacht hat. Wenn man sich Tupac´s Texte anhört merkt man, dass Tupac oft von Gewalt, Drogen und Waffen spricht -  hört man genauer hin bemerkt man, dass er auf die Situation im Ghetto aufmerksam machen wollte und die Gewalt nicht anpries.

Die Eltern eines im sterben liegenden Jungen namens Joshua schrieben Tupac einen Brief, indem sie die schwere Situation ihres Jungen schilderten und Tupac sagten, dass der größte Wunsch ihres Kindes sei, Tupac einmal zu treffen. Als Tupac den Brief gelesen hatte war er so berührt, dass er sich gleich in den Flieger setzte und zu dem jungen nach Maryland flog. Als der Junge starb benannte er seine Publishing Company in Joshua´s Dream um.
Als Tupac einmal im House Of Blues war bemerkte er, dass eine behinderte Frau alleine da war. Tupac ging zu ihr und verbrachte den ganzen Abend mit der Frau.

Mit seinem "Euphanasia" Projekt wollte Tupac jungen Leuten die Möglichkeit geben von der Straße wegzukommen und eine Musik- oder Schauspielkarriere zu beginnen.  Tupac wusste einfach wie es ist im Ghetto zu leben und versuchte es so vielen Menschen wie Möglich zu ersparen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Tupac genau wie Martin Luther King oder Malcom X eine Leitfigur in der schwarzen Geschichte hätte werden können - oder auch schon geworden ist. Mit Tupac Shakur hat die Welt nicht nur einen Rapper sondern auch einen Menschen verloren, der den festen Willen hatte, die Welt zu verändern.

Geschrieben von Bizzy für WeGoneRide und 2Pacaveli.de